One-Way-Willy
Das ist er. One-Way-Willy. Ein Charakter, den ich für einen Wettbewerb (Artbattle) auf dem Board digitaldecoy.de (neuerdings: digitalartforum.de) entwarf. OWW führt die lange Tradition seiner Familie fort und ist also Zuhälter. Wie er sein Bein verlor - diese Geschichte zu erzählen würde zu weit führen. Sein Ruf ist zwiespältig. Die Mädchen, die er am laufen hat, mögen ihn. Denn kein Freier würde es wagen, OWWs Mitarbeiterinnen anders als wie ein ausgemachter und spendabler Gentleman entgegenzutreten. Andererseits munkelt man, daß die vollständige Kontrolle über die Lower Eastside, welche OWW ausübt, auf nicht immer ganz friedliche Weise zustande kam. Es soll tatsächlich Konkurrenten gegeben haben. Damals. Doch der Pazifik ist tief, und Zement hat OWW immer ein paar Säcke im Hinterzimmer seines Büros herumliegen...
Gemeinhin wird OWW von der versiertesten seiner Bordsteinschwalben begleitet: von Suggar Susie, die soetwas wie die Rolle einer Privatsekretärin ausübt. Ihren Namen hat sie nicht etwa ihrem zuckersüßen Aussehen zu verdanken. Sondern dem gequälten Gesichtsausdruck jener wenigen dummen Freier, die meinten, vielleicht doch mal gegenüber OWWs Mitarbeiterinnen unhöflich werden zu dürfen. Kurz, bevor Suggar Susie mit solchen Trotteln fertig ist, machen sie ein Gesicht, als hätten sie eine zehnstündige Zahnarztsitzung inklusive mehrfacher Wurzelbehandlung ohne Narkose hinter sich. Tja, wer glaubt, Zucker lutschen zu müssen... Es heißt, manch ein Delinquent hätte nach einem mit Suggar Susie zusammen in einem Raum verbrachten Stündchen darum gebeten, nun endlich von OWW die Betonmanschette an den Füßen verpaßt zu bekommen...
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