Donnerstag, Juli 20, 2006

Monochrome Monster

Häufig kritzelt man einfach nur so rum, und aus dem Gekritzel entstehen dann mehr oder minder sinnvolle Zeichnungen (wenn man Glück hat. Wenn nicht, dann entsteht nichts aus dem Gekritzel, sondern es wandert als ebensolches in den Papierkorb). Mit Vorliebe Monster. Monster müssen nicht wie normale Menschen aussehen. Man kann sie eigentlich gar nicht richtig falsch zeichnen. Wer erstmal akzeptiert, daß ein Monster auf einem Bild zu sehen sei, der muß auch akzeptieren, daß dieses Monster so und nicht anders aussieht. Der Vergleich mit den "realen Monstern in echt" gestaltet sich nämlich eher schwierig.

Monster haben zumeist unreine Haut. Deswegen ist es einfacher, aus einem Gekrickel die Haut eines Monsters zu entwickeln, als die makellose Pfirsichhaut einer Schlafzimmer-Schönheit. Monsterhände dürfen so groß oder so klein sein, wie der Künstler es gerne hat. Sie dürfen über drei, fünf oder dreiundfünfzig Finger verfügen. Ja es gibt sogar Monster ganz ohne Hände!
Ein Orkkrieger.
Ein Exemplar, das ich so pi mal Daumen nach den Vorstellungen eines Rollenspieler kreiierte. Halb Insekt, halb Krebs, ganz Monster...

Einer der berühmten vierbeinigen Triclopen, der sich mit einem Angestellten unterhält.
Ein Insectodiceus perversus vulgatus. Das kommt davon, wenn Zecken mit Gammastrahlen manipuliert werden.

Dieses Viech konnte noch keiner speziellen Gattung oder Art zugeordnet werden.